Die Energiewende hat für viele Unternehmen eine immense Bedeutung. Die Kosten für Strom, Gas und Wasser steigen stetig an. Viele Unternehmen sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr. Egal ob es um Bürogebäude oder Produktionsstätten geht – überall können Energiekosten durch Softwareunterstützung eingespart werden. Das Energiemanagement ermöglicht eine komfortable Eingabe von Zählerständen und Verbrauchsdaten. Das Analysetool sorgt für eine detaillierte Auswertung und Darstellung des Energiehaushalts und bildet damit die Basis für eine energetische Prozessoptimierung.
Zähler gibt es in den verschiedensten Ausführungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Neben Strom-, Wasser- und Gaszählern können auch Daten aus Zählern von Klimaanlagen, Kompressoren oder Maschinen in die Software eingegeben werden. Die Zählerstände können auf einem Rundgang ermittelt und über die Eingabemaske in das System eingegeben werden. Für Kunden einer individuellen CAFM-Softwarelösung lassen sich Zählerstände auch automatisiert erfassen.
In unserem individuellen Bereich können wir unser Energiemanagement-Paket an Ihre speziellen Bedürfnisse anpassen. So lassen sich Zählerstände ebenfalls über ein mobiles Endgerät eingeben. Daten aus Ihren GLT oder MDE-Systemen können automatisiert über eine passende Schnittstelle erfasst werden. Zählerdaten werden bei Bedarf vom System weiterverarbeitet, angereichert und Analysiert. Kopplungen mit Workflows und Arbeitsschritten aus anderen Paketen sind in unserem Bereich INDIVIDUAL CAFM frei konfigurierbar.
Das Energiemanagement bringt alle Zähler auf einen Nenner: Ein Medium-Homogenisierungsfaktor macht die Verbräuche unterschiedlicher Energieträger wie Strom, Öl und Gas vergleichbar. ENERGY bildet aus den Zählerständen automatisch Perioden (z.B. Monatsperioden). Die Witterung hat in den unterschiedlichen Perioden einen hohen Einfluss auf den Energiebedarf. Die Software erlaubt durch die implementierte Witterungsbereinigung (Heizgradtage / Kühlgradstunde) den direkten Vergleich von Energieverbräuchen unterschiedlicher Standorte oder Zeitperioden. Dies ist gerade für die Erfolgskontrolle einer Gebäudeisolation von großer Bedeutung.
Verbrauchsdaten aus Energiezählern können auf verschiedene Einheiten umgelegt werden. Das Energiemanagement nutzt einen Verteilungsschlüssel, um sogenannte Key Performance Indikatoren (KPIs) zu ermitteln. Der ausgelesene Energieverbrauch kann somit beispielsweise auf Bodenfläche, Mitarbeiteranzahl oder Mieteinheiten umgerechnet werden. Produzierende Unternehmen können auch die Energiekosten pro Fertigungsteil errechnen. Vergleichen Sie Energieprozesskosten noch während des Fertigungsprozesses mit vorherigen Durchläufen.